Welche Bannerformen in der Onlinewerbung gibt
es?
Nach Funktionalität:
Statisch und animiert
Nach spezieller Funktionalität:
Sticky-Ad-Banner, Mouse-Over-Banner, Screenflyer,
Pop-Ups, Pop-Under, Page Wrapper, Transaktive Banner, Nannosite Banner, Fake-Banner,
Page-Peel, Video-Banner, Flying-Banner
Nach dem technischen Format:
gif, Flash, html, dhtml, png, jpg, rich media
nach der Größe:
Halfsize, Fullsize, Leaderboard, Mobile Leaderboard,
Square, Small Square, Rectangle (Large Rectangle, Inline Rectangle),
Skyscraper, Wide Skyscraper, Wallpaper
Welche Provisionsmodelle im
Affiliate-Marketing gibt es?
Pay per Click
Der
Affiliate-Partner erhält für jeden Besucher, der auf die Werbung des Merchants
klickt, eine Vergütung.
Pay per Lead
Der
Affiliate-Partner erhält für jeden durch ihn vermittelten vielversprechenden
Kontakt zu einem potentiellen Kunden eine Provision. Im Unterschied zu Pay per
Click wird bei Pay per Lead qualitativ hochwertiger Traffic vergütet.
„Hochwertig“ heißt in diesem Zusammenhang, dass ein ernsthaftes Kaufinteresse
der generierten Kontakte gegeben ist.
Pay per
Mail
Vergütung
für jeden Onlinebesucher, der seine E-Mail-Adresse hinterlässt, z.B. für einen
Newsletter. Pay per Mail ist
eine Variante des Pay per Lead-Modells.
Pay per
Sale
Der
Affiliate-Partner erhält vom Merchant für jeden Verkauf eine Verkaufsprovision,
deren Höhe in vielen Fällen abhängig ist vom jeweiligen Umsatz und der Art des
Produkts.
Lifetime
Provision
Der
Affiliate erhält für alle Folgekäufe eines einmal vermittelten Kunden eine
Provision.
Mischformen
der o.g. Provisionsmodelle
Was bieten moderne Monitoring/Analyse Tools?
Die
Besucherzeit kann gemessen werden. Man kann Ziele festlegen, die entsprechend
überwacht werden. Die Conversion Rate in Bezug zu Kennzahlen kann ermittelt
werden. Sämtliche Auswertungen können auch in Echtzeit erfolgen. Moderne
Monitoring- und Analyse Tools bieten Rohdaten, Kennzahlen und Leistungszahlen
bzw. KPI. Darüber hinaus liefern sie Informationen in Bezug auf den Erfolg bzw.
Misserfolg von Online-Marketing-Maßnahmen. Onlinewerbung kann durch
Kampagnentracking explizit betrachtet werden. Moderne Monitoring- und
Analysetools liefern Informationen / Rohdaten
über die Besucherströme, die Verweildauer der Besucher auf einzelnen
Websites im Hinblick auf die Zielerreichung (Conversions). Moderne Monitoring-
und Analysetools liefern ebenfalls hilfreiche Informationen zur Optimierung der
Website in Sachen Keywords.
Was sind typische Probleme im
E-Mail-Marketing?
Die
Qualität des Newsletters sinkt oft im Zeitverlauf. Oft werden Newsletter zu
häufig, manchmal auch zu selten versendet.
Zu viele
Bilder können den Gesamteindruck zerstören wenn die Bilder z.B. vom Mailserver
abgelehnt werden.
Es besteht
die Gefahr, dass die E-Mails den Adressaten nicht erreichen, wenn der
Mailserver auf einer Blacklist steht oder die Mails im Spamfilter landen. Die
Betreffzeile soll nicht provokant sein, damit die E-Mail nicht im Spam-Filter
landet.
E-Mails,
die an Postfächer geschickt werden, die nicht mehr aktiv sind, sollten aus der
E-Mail-Liste ausgetragen werden, weil sonst die Gefahr besteht, dass man wieder
auf der Blacklist landet.
Der
Zeitpunkt hinsichtlich der Tageszeit und auch in Bezug auf den Wochentag sind
auf die Zielgruppe abstimmen.
Beim Füllen
der E-Mail-Listen muss ich darauf achten, dass es sich um Double
Opt-In-Adressen handelt. Die Abmeldefunktion sollte auf jeden Fall in dem
Newsletter gegeben sein.
E-Mail-Kampagnen
sind vielfach nicht durchdacht und auch an Automatisierung fehlt es in vielen
Fällen (Stichwort: „Autoresponder“).
Welche sinnvollen Maßnahmen gehören zur
On-Site-Optimierung?
·
Textgestaltung
nach Keyword-Dichte (nicht zu viele und nicht wenige Keywords)
·
„Content
is King“ à guter Content ist extrem wichtig
·
Intelligente
Link-Strukturen sind wichtig (man sollte innerhalb seines Themas viele Links
setzen, aber nicht zu oft zwischen den einzelnen Themen hin und her springen)
·
Eine
Seite sollte nicht mehr als ein Thema beinhalten
·
Optimierung
des Programmiercodes (Metatags, Bilddateien benennen etc.)
·
Sitemap,
robot.txt, .htaccess
·
Verwendung
des Keywords in der Domain
·
Benutzung
der H1,H2,H3-Tags
·
Doppelten
Content vermeiden
Was sollte man bei Suchmaschinenoptimierung
NICHT machen?
·
Doppelten
Content vermeiden
·
Das
Link-Building darf nicht zu schnell erfolgen, sondern muss einen organischen
Anschein erzeugen
·
Nicht
nur eine Form von Links haben (Links aus Social Networks, Bookmarking-Listen,
Links aus Online-Pressemitteilungen, Kommentarlinks verbinden – die Kombination
der verschiedenen Links ist wichtig!)
·
Jegliche
Art von Manipulation (z.B. Keyword-Spam) sollte vermieden werden
·
Schriftfarbe
= Hintergrund (Keywords sind nicht für das Auge, sondern nur für die Maschine
zu lesen)
·
Nicht
aufhören die Website zu optimieren
Welche Aussagen passen zum PageRank?
·
Die
Anzahl der Backlinks beeinflussen den Pagerank. Je mehr Links zu mir gesetzt
werden, desto mehr Webseiten vertrauen meiner eigenen Webseite.
·
Das
Suchergebnis der eigenen Seite wird dadurch determiniert woher der Backlink
kommt.
·
Ein
Pagerank von „10“ ist als „sehr bedeutend“ anzusehen, eine Pagerank von „0“ ist
„unbedeutend“
·
PageRank
wurde von Larry Page an der Stanford University entwickelt und dient Google als
Grundlage für die Bewertung von Internetseiten
Was bedeutet die Abkürzung SERP?
Search
Engine Result Page
Für
Betreiber von Websites ist es wichtig, unter den ersten Resultaten der Abfrage
in einer Suchmaschine zu stehen, da diesen die höchste Bedeutung beigemessen
wird.
Was ist Google AdSense?
Google AdSense ist Affiliate-Programm von Google. Mit Google AdSense erlaubt man Merchants die Einblendung
von Werbeanzeigen auf dem eigenen Web-Auftritt und erhält dafür eine
Klickprovision. Die Werbeanzeigen sind Content-bezogen und werden durch den
Ad-Server von Google gesteuert. Der Affiliate hat darauf keinen Einfluss. Bei
den Werbeanzeigen kann es sich sowohl um Text als auch um Image-Anzeigen
handeln. Die Mindestauszahlung bei Google AdSense beträgt 70 Euro, bei
Erreichen dieses Mindestbetrages wird monatlich ausgezahlt. Bestimmte Seiten
(z.B. Webseiten mit pornografischem Inhalt) sind von Google AdSense
ausgeschlossen. Die durch Google AdSense eingeblendeten Anzeigen werden durch
Java-Script hergestellt. Dies ermöglicht Browsern Werbeinhalte zu blockieren,
was zu einem Interesse seitens Google führt andere Technologien für die
Einblendung von Werbeanzeigen nutzen zu können, damit eine Blockierung nicht
mehr so einfach möglich ist.
Was sind die organischen Suchergebnisse?
Organische Suchergebnisse sind nicht
bezahlte Ausgaben von Abfragen bei einer Suchmaschine für ein bestimmtes
Keyword und auch für Ergebnisse der Universal Search wie z.B. Bilder.
Welche Maßnahmen gehören zur
Offsite-Optimierung?
Maßnahmen,
die nicht auf der eigenen Webseite, sondern auf fremden Webseiten durchgeführt
werden. Das sind z.B. Linkpartnerschaften, Links setzen in sozialen Netzwerken
etc. Entsprechende Maßnahmen kann man auch über Google Analytics auswerten.
Welche Trackingmethoden im Affiliate
Marketing sind üblich?
Pixel-Tracking,
Cookie-Tracking, Datenbank-Tracking, Session-Tracking, URL-Tracking
Welche Disziplinen gehören zum
Onlinemarketing?
Affiliate-Marketing,
Suchmaschinen-Marketing (SEM), Suchmaschinen-optimierung (SEO), Keyword-Advertising,
Universal Search, Blogs, Maps, Onlinewerbung / Banner, E-Mail-Marketing,
Cross-Media, Social Media Marketing, Mobile Marketing
Aufgabe: Ein Haus bauen muss nicht teuer sein
Beschreiben Sie den Aufbau eines typischen Zielgebäudes im Onlinemarketing.
Klicks und Zieldaten können Sie sich frei ausdenken. (min. 4 Disziplinen als
Grundaufbau)
Das typische Zielgebäude im Onlinemarketing besteht aus
einem Dach und einem soliden Fundament. Das Dach steht für das zu erreichende
Ziel. Ein solches kann z.B. sein eine bestimmte Anzahl von Neukunden in einem
bestimmten Zeitraum zu generieren. Das Fundament des Hauses zeigt auf wie das
Ziel zu erreichen ist. Im Onlinemarketing besteht das Fundament aus
Affiliate-Marketing, SEO, Keyword-Advertising, Onlinewerbung, sowie
E-Mail-Marketing und Newsletter-Management.
Konkretisieren wir das oben bereits dargestellte an einem
Beispiel:
Wir gehen davon aus, dass unser Ziel lautet: „Ich möchte
75 Neukunden im Monat und somit 900 Neukunden im Jahr generieren“. Um dieses
nun konkreter gefasste Ziel zu erreichen setzen wir wie oben bereits
dargestellt auf einen Marketing-Mix bestehend aus Affiliate-Marketing, SEO,
Keyword-Advertising, Onlinewerbung, sowie E-Mail-Marketing und
Newsletter-Management. Jeder Baustein trägt in unterschiedlichem Maße zur Erreichung
des Ziels „Generierung von 75 Neukunden pro Monat“ bei.
So führt Affiliate-Marketing zu beispielsweise 2.000
Klicks pro Monat, aus denen bei einer Klickrate von 0,5 % 10 Neukunden im Monat
generiert werden können.
Durch SEO werden bei insgesamt 3
Suchbegriffen die Top 20 der Google-„Charts“ erreicht. Dadurch können 27
Neukunden pro Monat generiert werden.
Keyword-Advertising führt monatlich zu
120.000 Impressions, was bei einer Klickrate von angenommenen 1,5 % zu 1.800
Klicks führt. Aus diesen Wiederum können bei einer angenommenen Conversion Rate
von 1 % 18 Neukunden pro Monat generiert
werden.
Online-Werbung führt im Beispielfall zu
einer Reichweite von 15.000 Menschen und generiert dabei 150 Klicks. Bei einer
durchschnittlichen angenommenen Conversion Rate von 2,5 % führt dies
durchschnittlich zu 4 Neukunden pro Monat.
E-Mail-Marketing und Newsletter-Management
führen zu durchschnittlich angenommenen 600 Klicks pro Monat. Bei einer
Conversion Rate von angenommenen 2,5 % führt dies zu durchschnittlich 15
Neukunden pro Monat.
Wer diese Fragen bereits alle beantworten kann, hat auch mit der Klausur
keine Probleme J
Denkt auch immer an Ralf-Wenda.de und an Ralf-Wenda.blogspot.de.
Bis Donnerstag!